Skip-bo Versus Uno

Vergleich: Skip-Bo Versus Uno

Erinnern Sie sich noch an die lustigen Spieleabende mit der ganzen Familie, bei denen zusammen gespielt und gelacht wurde? Warum diese schöne Tradition nicht wieder neu beleben und mit einem Kartenspiel für Jung und Alt für lustige Nachmittage oder Abende sorgen? Damit Ihnen die Entscheidung ein wenig leichter fällt, haben wir für die beiden sehr beliebten Spiele Skip-bo und Uno einen Vergleich angestellt, damit auch wirklich jeder am heimischen Spieletisch mit Spass bei der Sache ist und das Gewinnen zur Nebensache wird.

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Kartespiele liegen wieder im Trend

Vermutlich ist die Beliebtheit von Kartenspielen ganz allgemein über all die Jahre und Jahrzehnte ungebrochen, weil dieser Spielespass faktisch überall stattfinden kann und nur selten umfangreiche Voraussetzungen geschaffen werden müssen.

Kartenspiele bestehen in der Regel aus einem Kartendeck, welches nicht nur klein und handlich genug ist, um es überall mit hinzunehmen, sondern selbst an völlig unkonventionellen Plätzen gespielt werden kann.

Auf der Decke am Strand, auf Reisen im Zug oder auch mal unterm Apfelbaum im heimischen Garten: Die Orte, an denen sich mit Jung und Alt die Karten mischen lassen, um einen Spielespass der Extraklasse zu erleben, sind unbegrenzt.

Zudem dienen Kartenspiele schon immer dazu, die kindliche Entwicklung zu fördern, denn sie schulen:

das Konzentrationsvermögen
die Aufmerksamkeit
das Kurzzeitgedächtnis
das logische und strategische Denkvermögen
die rechnerischen Fähigkeiten

Hinweis: Doch nicht nur Kinder in der mentalen Entwicklung können von diesen Vorteilen profitieren. Auch bei älteren Menschen kann ein Kartenspiel durchaus auf der geistigen Ebene für Beweglichkeit sorgen und mitunter bestimmten Alterserkrankungen wie Demenz vorbeugen.

Von diesen Vorteilen bleiben die beiden Spiele Skip-bo und Uno, beide aus dem Hause Mattel, natürlich nicht verschont. Längst sind diese beiden Kartenspiele zu wahren Spieleklassikern geworden, mit denen die jüngsten Spieler ebenso gut zurechtkommen, wie Mitspieler im weit fortgeschrittenen Alter.

Wie wird Skip-bo gespielt?

Bei dem beliebten Kartenspiel Skip-bo kommt es darauf an, strategisch vorzugehen. Denn bei dieser dem Rommé ähnlichen Spielvariante geht es darum, als erster die eigenen Karten in aufsteigender Nummernfolge komplett abzulegen.

So wird gespielt, nachdem ein Kartengeber bestimmt wurde:

spielen nur maximal vier Personen mit, erhält jeder Mitspieler zu Beginn 30 Karten, sind es mehr Mitspieler erhält jeder nur 20 Karten
jeder Mitspieler legt seinen Kartenstapel verdeckt vor sich hin und deckt nur die oberste Karte auf
die nicht verteilten Karten liegen verdeckt in der Mitte
zunächst zieht der Spieler, der links neben dem Kartengeber sitzt 5 Karten aus dem Stapel in der Mitte und behält diese in der Hand
nun kann er entweder von den Handkarten oder von seinem Stapel die oberste Karte auf einen der vier Kartenstapel in der Mitte ablegen
dabei beginnt jeder Kartenstapel mit der 1 und endet mit der 12
ist ein Kartenstapel in der Spielmitte komplett, wird er aus dem Spiel genommen und ein neuer Stapel kann begonnen werden
jeder Spieler kann in einem Zug so viele Karten ablegen, wie es ihm möglich ist; hat er am Ende keine passenden mehr, legt er eine Karte auf einem seiner persönlichen Kartenstapel ab und der nächste ist an der Reihe
hat ein Spieler nicht mehr alle 5 Handkarten, wenn er erneut am Zug ist, zieht er aus dem verdeckten Kartenstock in der Mitte so viele Karten neu, wie er braucht, um wieder insgesamt 5 in der Hand zu halten

Skip-bo ist für 2 bis 6 Mitspieler gedacht, wobei die Spieldauer bis zu 30 Minuten beträgt.

Welche Regeln gelten für Uno?

Das Ziel des allseits beliebten Familien-Kartenspiels Uno ist es, als Erster die eigenen Karten ablegen zu können. Dabei geht es entweder nach Farbe oder nach Zahl. Doch um die Spannung bei diesem Spiel immer wieder neu anzufachen, sind in diesem Kartenspiel zusätzliche Aktionskarten integriert, die einem vermeintlichen Gewinner auch einmal schnell wieder zurückwerfen können.

Nachdem der Kartengeber bestimmt wurde, wird wie folgt gespielt:

jeder Mitspieler erhält 7 Karten, die er in der Hand behält
alle anderen Karten werden verdeckt und als Stapel in die Mitte gelegt
die oberste aus diesem Kartenstapel wird aufgedeckt und nun beginnt derjenige, der links neben dem Kartengeber sitzt
passt eine seiner Karten in Farbe oder Zahl, wird diese abgelegt
hat jemand keine passende Karte, muss er eine neue vom Kartenstapel in der Mitte ziehen
legt ein Mitspieler seine vorletzte Karte ab, muss er laut „Uno“ rufen, wenn er gewinnen will

Die verschiedenen Zusatzkarten können zudem bedeuten, dass es einen Richtungswechsel unter den Mitspielern gibt, dass zusätzliche Karten gezogen werden müssen, dass jemand aussetzen muss oder dass beispielsweise eine Farbe vorgegeben wird, die gelegt werden muss.

Uno ist für 2 bis 10 Mitspieler gedacht und dauert in der Regel rund 30 Minuten.

Für wen eignet sich welches der beiden Kartenspiele?

Während die Spielregeln natürlich den ersten Unterschied darstellen, sind es dann die jeweiligen Ansprüche an die Mitspieler, die sich bei Skip-bo und Uno ein wenig voneinander abheben. Während bei Skip-bo durchaus schon eine grundlegende Kenntnis der Zahlen und ein wenig strategische Fähigkeiten Voraussetzung sind, braucht es bei Uno wenigstens die Farbkenntnis und die Fähigkeit, Zahlen zu unterscheiden.

So ist Skip-bo für Spieler zwischen 5 und 99 Jahren geeignet, während bei Uno ein Alter zwischen 7 und 99 Jahren optimal ist.

An dieser Stelle geben wir von Spielzeug24.ch jedoch zu bedenken, dass die individuellen Fähigkeiten und der jeweilige Entwicklungsstand Ihres Kindes von anderen abweichen können. Grundsätzlich müssen Sie hier selbst entscheiden und wissen, ob Ihr Kind bereits die Farben unterscheiden kann und die Ziffernfolge kennt.

Fazit

Kartenspiele wie Uno und Skip-bo sind längst nicht nur ein einfacher Zeitvertreib. Natürlich wissen wir von Spielzeug24.ch, dass der Spassfaktor bei diesen Familienspielen immer im Mittelpunkt steht. Doch die Förderung von Konzentration, Aufmerksamkeit, Logik und Gedächtnisleistungen sind ebenso wenig von der Hand zu weisen. Deswegen sind diese Kartenspiele nicht nur für Kinder ein ganz wichtiger Bestandteil der Entwicklung, sondern auch für ältere Menschen ein nicht zu unterschätzender Aspekt, wenn es um die geistige Beweglichkeit im Alter geht.

Üblicherweise braucht es für ein lustiges Kartenspiel nicht viel Vorbereitung und keine aufwendigen Aufbauten. Denn Karten kann man auf Reisen, im Freien oder auf dem flauschigen Teppich ebenso unbekümmert spielen, wie am grossen Familienspieletisch.

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