Jass oder Jassen soll seine ursprüngliche Herkunft in den Niederlanden haben. In Niederländisch hat Jass die Bedeutung „Bauer“ oder „Kasper“. Seit dem 19. Jahrhundert erfreut sich Jass grosser Popularität. Kein Wunder also, dass es unzählige Spielvarianten gibt. Heute sind es in etwa 50 und fast jedes kleine Dorf kennt eigene Varianten und hat eigene Regeln.
Jass kann mit den unterschiedlichsten Karten gespielt werden. Mit dem deutschen, dem französischen, dem österreichischen oder auch dem schweizerisch-deutschen Blatt. Welches Blatt gewählt wird, hängt von der Region / dem Land ab, in dem gespielt wird.
Im Nordosten der Schweiz kommen 36 Karten der schweizer-deutschen Karten beim Jassen zum Einsatz. Im Westen und Süden der Schweiz wird meist das französische Blatt verwendet.
Auf den schweizer-deutschen Karten werden statt Pik, Herz, Karo und Kreuz Blumen, Eicheln und Schildern abgebildet. Hinzukommen König, Unter, Ober, Banner, As und die Zahlenwerte Sechs, Sieben, Acht und Neun. Abgesehen von der Wahl der schweizer-deutschen Karten oder der französischen Karten bleiben die Grundregeln die gleichen.
Ziel von Jassen ist es, Stiche zu gewinnen und damit Punkte zu erzielen. Einen Stich hat derjenige, der einen Trumpf einsetzt oder die höchste Farbkarte auslegt. Der Mitspieler, der einen Stich für sich verbuchen kann, darf eine neue Karte auslegen. Dabei ist genau geregelt, welche Karten gelegt werden dürften.
Im Prinzip läuft eine Runde Jass genauso ab, wie bei anderen Stichspielen (z.B. Skat): Derjenige, der an der Reihe ist, spielt eine Karte an. Anschliessend kommt der Mitspieler zuerst raus, der den Stich für sich verbuchen konnte.
Dabei gelten die im Folgenden genannten Regeln:
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